Druckvoll bis zum Schluss

Handball Winkelhaid holt zwei Punkte im Abstiegskampf.
Mit zehn Treffern hatte Winkelhaids Christina Räbel großen Anteil am Sieg über Herzogenaurach.

Der 14. Spieltag der Landesliga Nord lief glänzend für die Mannschaft von Trainer Jürgen Heubeck: Die Kellerkinder Rothenburg (Unentschieden gegen Erlangen-Bruck) und Heidingsfeld (Niederlage gegen Bayreuth) mussten Federn lassen, der TSV Winkelhaid hingegen schlug im Derby die TS Herzogenaurach klar mit 32:20 (16:6) und schaffte somit Abstand zu den letzten drei Tabellenplätzen.

Mit Unterstützung von Verena Götz, die nach der vergangenen Saison eigentlich ihre Karriere beendet hatte, zeigte der TSV von Beginn an große Laufbereitschaft, präsentierte sich sicher im Abschluss und agierte stark in der Defensive. Anspiele an den Kreis bekamen die Gastgeberinnen damit unterbunden, zur Pause stand eine komfortable Führung von 16:6.

Bastian und Räbel treffen 18 Mal

Anders, als in dieser Saison schon häufiger passiert, folgte nach der Pause kein Leistungseinbruch, Winkelhaid machte weiter Druck und hielt das Tempo konstant hoch. Rückraumspielerin Marie Bastian steuerte acht Treffer bei, Christina Räbel traf gar zehnmal (drei Siebenmeter), so dass am Ende ein 32:20-Heimsieg stand. „Der Sieg war absolut verdient und die Punkte sind für uns megawichtig“, bilanzierte Räbel nach der Partie zufrieden.
Kommendes Wochenende ist Winkelhaid bei der zweitplatzierten HSG Pleichach zu Gast. Ein Spiel, in dem der TSV nur überraschen kann.

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