Das Debakel im Hinterkopf

Die Landesliga-Handballerinnen des TSV Winkelhaid machen es spannend: Nach der 21:24-Niederlage am vergangenen Wochenende beim direkten Tabellennachbarn TSV Rothenburg beträgt der Vorsprung auf Tabellenplatz zehn nur noch drei Punkte.
Am Samstagabend (19.30 Uhr) will es die Mannschaft von Trainer Jürgen Heubeck besser machen, dann ist mit der HSG Weidhausen-Ebersdorf der Tabellensiebte zu Gast. Wie schwer es gegen die Oberfranken sein kann, mussten Christina Räbel und Co. im Hinspiel schmerzlich erfahren, als sie mit 19:34 regelrecht vom Feld geschossen wurden.
„Das war eine katastrophale Leistung von uns“, erinnert sich Christina Räbel an das Debakel, „da haben wir definitiv noch eine Rechnung offen.“ In Anbetracht des knappen Vorsprungs auf Rang zehn spricht sie von „zwei enorm wichtigen Punkten im Abstiegskampf“, die es nun einzufahren gilt.

Gefahr aus dem Rückraum

Damit der TSV am Ende jubeln kann, muss er jedoch den starken Rückraum der Gäste in den Griff bekommen, der spielstark und treffsicher agiert. Personell kann Coach Heubeck aus dem Vollen schöpfen – einzig Marie Bastian steht dem TSV nicht mehr zur Verfügung. Sie hat sich kürzlich dem Ligakonkurrenten und Spitzenreiter TSV Wendelstein angeschlossen.

Bericht: Daniel Frasch

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