Die Medenspielsaison 2022 der Tennisabteilung in Winkelhaid neigt sich dem Ende zu und auch die seit Juni gespielten Vereinsmeisterschaften sind abgeschlossen.
Die Tennisabteilung des TSV Winkelhaid feierte am vergangenen Samstag zusammen das alljährliche Sommerfest.
Die zuvor ausgetragenen Finalspiele der Vereinsmeisterschaft im Dameneinzel waren Zweitplatzierter Jörg Bertler und Vereinsmeister Andreas Peipp heiß umkämpft. Tennis auf hohem Niveau wurde den Zuschauern bei unmenschlichen Temperaturen auf zwei Plätzen parallel geboten. Lena Bauer setzt sich letztendlich in einem mehr als spannenden und ausgeglichenen Match von 7:6 und 7:6 nervenstark gegen Zweitplatzierte Stefanie Schöpe durch. Von acht Teilnehmern im Damen-Einzel krönt sie sich damit mit dem Titel der Vereinsmeisterin 2022. Stefanie Schöpe rundete ihre starke Saison mit dem zweiten Platz ab. Franziska Orlowski platzierte sich auf den dritten Rang. Im Einzel der Herren war es erneut Andreas Peipp, der seine siegreiche Saison mit dem Vereinsmeistertitel perfekt machte. Im Endspiel lief sein Kontrahent Jörg Bertler zu Höchstformen auf und zeigte sich von seiner besten Seite. Aber letztendlich blieb Andreas Peipp wie immer – ungeschlagen mit 6:3 und 6:4 und setzt sich von insgesamt 12 Teilnehmern an die Spitze. Platz 3 konnte aufgrund von Erkrankungen nicht ausgespielt werden.
Auch im Damendoppel war Lena Bauer mit ihrer Teamkameradin Katja Hofecker erfolgreich. Das eingespielte Duo holte sich den Sieg in der 5er-Gruppe und gleichzeitig damit den Vereinsmeistertitel. Dicht gefolgt von dem langjährigen Duo Schöpe/Keppler, die sich mit nur einer Niederlage dem Erstplatzierten anschlossen. Den dritten Rang besetzte das ebenfalls souverän agierende Doppel Hottner/Lenz, die gegen die Zweitplatzierten knapp im Match-Tie-Break verloren.
Im Doppel der Herren entschied man sich dieses Jahr aufgrund des gravierenden Leistungsgefälles die Doppelpartner nach Spielstärke zuzulosen und somit jeweils einen erfahrenen Spieler mit einem Neueinsteiger zu mischen. Letztendlich bewährte sich dieser Modus als richtig. Ralph Lindner spielte durchweg souverän mit Neumitglied David Hitzner und wurden dafür als Team nach einem spannenden Finale gegen das Duo Markus Kahl und Markus Lorenz-Rosen mit dem Vereinsmeistertitel belohnt. Der dritte Platz konnte auch hier leider nicht ausgespielt werden.
Das Resumée der vergangenen Saison ist positiv. Die Abteilung blickt auf eine ereignisreiche Saison zurück. Anzumerken ist, dass sich derzeit die insgesamt fünf Mannschaften zu einem guten Gefüge zusammen getan haben. Die Integration der Neumitglieder ist dank der Hilfe aller sehr gut gelungen. Die Herren-40 verpasst mit einem zweiten Tabellenplatz knapp den Aufstieg, während sich die anderen Mannschaften meist im soliden Mittelfeld der Tabellen platzieren.