Fichtelgebirge 2024

Wanderwochenende der TSV-Damen im Fichtelgebirge

Für ihr Wanderwochenende im Fichtelgebirge hatten sich die Gymnastikdamen des TSV Winkelhaid ein gemütliches Hotel in Fichtelberg ausgesucht. Am Anreisetag war das Wetter allerdings nicht gerade verlockend. So wurde erst mal das Wellnessangebot des Hauses ausgiebig genutzt.

Für den nächsten Tag stellte die Wetter-App ab dem späten Vormittag Besserung in Aussicht. Der Start in den ersten Wandertag wurde deshalb zugunsten eines ausgiebigen und gemütlichen Frühstücks etwas nach hinten verschoben. Als sich die Sportlerinnen schließlich auf den Weg zum Ochsenkopf machten, war die Mannschaft sicherheitshalber regenfest ausgestattet. Doch mit jedem Schritt bergauf hellte sich der Himmel auf. Und bald tauchte der Fernsehturm des Ochsenkopfs zwischen den Wolkenresten auf.

Zur Mittagseinkehr in der Gaststätte des Asenturms gesellten sich noch die Bequemwanderinnen hinzu, die von Fleckerl aus mit der Seilbahn aufgestiegen waren. Um den Aussichtsturm pfiff ein recht frischer Wind, doch die weite Aussicht bis zur Rhön und bis nach Tschechien ließ sich keine der Damen entgehen.

Gut gestärkt war dann der Abstieg angesagt. Auf felsigem Weg wanderte man zunächst zur Quelle des Weißen Mains und anschließend noch zum hübsch gefassten Marienbrunnen. Weiter abwärts zeigte sich schließlich – eingebettet zwischen den Bäumen – der romantische Fichtelsee. Auf einem Holzplankenweg ging es über mooriges Gelände und über eine kleine Brücke zur Seeterrasse des Hotels Fichtelsee. Zur gemütlichen Kaffeerunde fanden sich dort die Seilbahnwanderinnen wieder ein. Der Rückweg zum Hotel über sattgrüne Wiesen und mit wunderschöner Fernsicht gab schließlich einen Vorgeschmack auf den kommenden sonnigen Wandertag.  

Am nächsten Morgen machte sich Teilgruppe auf den Weg nach Weißenstadt, um das Seeufer und den Kurpark mit Kneippbecken und Trainingsgeräten zu inspizieren. Die unermüdlichen Wanderdamen starteten von Meierhof zum Rudolfstein, einer Formation aus imposant aufgeschichteten Felsen. Unterwegs konnten sie immer wieder kleinere Felsgebilde bewundern, bis schließlich der mächtige Rudolfstein wie eine Burg vor ihnen aufragte. In den Felsen gehauene Stufen führten zu einer Aussichtsplattform, die großartige Ausblicke auf den Weißenstädter See und auf den Schneeberg bot. Auf dem Rückweg nach Meierhof waren die Drei-Brüder-Felsen und der Kreuzfelsen noch markante Wegmarkierungen.

Schließlich fanden sich alle Gymnastikdamen zur Mittagseinkehr in einem Bauernhofcafé ein. Im Schatten einer Kastanie hockte man bei einer kräftigen Brotzeit oder Kaffee und Kuchen zusammen und ließ die Highlights des Wochenendes Revue passieren.

Solverwp- WordPress Theme and Plugin